Aktuelles der CSU Wasserburg

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Nachlese zum Weißwurstfrühschoppen im Schalander am 26.01.2020

Zu Beginn hatte schon der CSU-Ortsvorsitzende und Stadtrat Wolfgang Schmid  die Ausgewogenheit der Wahlvorschlagsliste in den unterschiedlichsten Aspekten wie Alter, Berufe, Herkunft oder ehrenamtliche Tätigkeiten betont. Der trotz Vielfalt sehr große Zusammenhalt in der Kandidatentruppe war nicht zuletzt spürbar, als die Bürgermeisterkandidatin Heike Maas am Ende der 24 Vorstellungen sichtlich gerührt feststellte, „es macht mich glücklich und stolz, in dieser tollen Truppe Listenführerin sein zu dürfen“, und dafür gerade von den Kandidaten viel Applaus bekam.

Auch in der Einleitung zur Vorstellung des Wahlprogramms betonte Maas noch einmal, wie froh sie sei, dass das CSU-Team für die Wasserburger Kommunalwahl mit Frauen und Männern besetzt ist, „die mitten im Leben stehen und alle aktiv Verantwortung tragen – im Beruf und im Ehrenamt für Wasserburg“. Danach stellt sie in einer halbstündigen Rede das in mehreren Workshops mit allen Kandidaten erarbeitete Programm der CSU für Wasserburg vor. Gegliedert ist dieses Programm in drei Themenschwerpunkte entlang von großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die laut Maas auch vor Wasserburg nicht Halt machen werden: Arbeit, Demografie und Umwelt. Dazu kommen als Querschnittsaufgabe der städtischen Entwicklung der Ausbau digitaler Infrastruktur und Dienstleistungen. Mehrfach betonte Maas die Notwendigkeit von Strategie, Anpacken und Wandel, um angesichts dieser Herausforderungen zukunftsfähig zu bleiben und die gute derzeitige Lage in Wasserburg zu bewahren.

Im ersten Block „Arbeit“ stünden für die CSU laut Maas alle Betriebe und Unternehmen – unabhängig von Art und Größe – im Zentrum der Aufmerksamkeit. „Denn dort sind die Arbeitsplätze, denn dort wird das Geld verdient, und das ist die Grundlage für den Wohlstand der Bevölkerung und der Stadt. Wir können nur das ausgeben, was wir vorher einnehmen.“ Daraus wurden mehrere Maßnahmen zu einer aktiveren Wirtschaftsförderung geschlossen. Maas versteht die Stadt als Dienstleister: „Wir sehen die Stadt als Ermöglicher, Kümmerer und Anschieber. Mein Bild: Politik der offenen Rathaustür für alle Anliegen.“ Es folgten Vorschläge zur Verbesserung von Infrastruktur und Standortfaktoren, zum Stadtmarketing und zur Gründerförderung.Aus dem Blickwinkel der demografischen Entwicklung betonte Maas, die Notwendigkeit der Entwicklung von Infrastruktur und Wohnraum zugleich für möglichst langes selbstständiges Leben im Alter und für Familien. Auf den städtischen Liegenschaften sollen Modelle für neue Wohnformen entstehen und die private Entwicklung von Wohnraum mit geringem Flächenverbrauch gelte es zu fördern. Vorschläge zum Ausbau familienunterstützender Maßnahmen und für die Mobilität von Senioren beendeten diesen Themenblock.

Im letzten Abschnitt stellte Maas die CSU-Positionen zur Umwelt- und Klimapolitik dar: „Wir stehen für eine enkelgerechte Gestaltung unseres Lebens: vorausschauend und vernünftig, ideologiefrei und lösungsorientiert. Dieses Ziel vor Augen brauchen wir aber keinen hysterischen und populistischen Klimanotstand, sondern viel mehr einen Klima-Aktiv-Stand.“ Dann führte sie aus wie man auf die Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger bauend den Stadtverkehr umweltgerecht verlagern will. Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer, Verkehrslenkung und die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs wurde hier als Bausteine genannt.

Wahlkämpferisch schloss Maas die Vorstellung des Programms unter großem Beifall: „Meine CSU-Mannschaft und ich stehen für Veränderung, für Anpacken, für Gestalten –18 Jahre Verwalten, das reicht jetzt! Es muss sich was ändern! Sie haben es in der Hand.

Weitere Vorstellungen mit Weißwurst- und Brezeln-Frühschoppen finden am Sonntag, 9. Februar, um 10 Uhr im Pfarrsaal St Konrad statt und am Sonntag, 16. Februar, um 10 Uhr im Schützenheim Reitmehring zusammen mit dem CSU Landratskandidaten Otto Lederer.